Es hat sich auf den Felder etwas getan. Die ersten Gerstenfelder sind bereits die Fahrgassen sichtbar. Nach der nassen Woche kann mit den Herbizidbehandlungen gestartet werden. Bei diesen guten Wachstumsbedingungen werden auch zahlreiche Unkrautsamen zum Keimen angeregt. In Gerste sowie in früh gesätem Weizen und Dinkelbeständen empfiehlt sich daher bis Ende Oktober eine Herbizidbehandlung durchzuführen.
Tarak ist eine Fertigformulierung mit zwei sich ergänzenden Wirkstoffen. Dies garantiert eine sichere und umfangreiche Wirkung auf diverse Unkräuter und Ungräser, insbesondere auf Windhalm und Raygras. Tarak ist ausserdem ein wichtiger Baustein im Resistenzmanagement gegen den Ackerfuchsschwanz. Tarak ist für eine gute und umfangreiche Herbizidbehandlung im Getreide nicht mehr wegzudenken. Es können alle von SwissGranum empfohlenen Getreidesorten mit Tarak 2,5 l/ha behandelt werden.
Bei den immer grösseren Problemen mit Ackerfuchsschwanz müssen zudem neue Strategien gefunden werden. Der Zusatz von Golaprex Basic 1.5 l/ha kann die Wirkung von Tarak im Herbst verstärken, die beste Wirkung wird im Vorauflauf erziehlt. Ein feinkrümmeliges Saatbeet und eine gute Bodenfeuchte sind hierfür sehr matchentscheidend.
Bereits aufgelaufene Gräser können mit Derux 0,9 l/ha als Zusatz zu Tarak bekämpft werden. Für aufgelaufene, breitblättrige Unkräuter empfehlen wir im Herbst Cerelex 0,75 l/ha als Zusatz.
Weitere Informationen hier: tarak.pdf