Nachauflauf-Herbizid gegen Unkräuter und Schadgräser in Mais und Kartoffeln
Dosierung : 30-40 g/ha Titus + 0.5 l/ha Gondor als einmalige Behandlung oder 2 x 20-30 g/ha als Splitbehandlung innerhalb von 8-14 Tagen.
Anwendung im 2-4 Blatt-Stadium der Unkräuter und bis zur Bestockung der Gräserarten (Hirsen), Quecke im 2-Blatt bis max. 15 cm Pflanzenhöhe. Mais maximal bis im 6-Blatt-Stadium. Zur Verbreiterung des Wirkungsspektrums ist Titus mischbar mit 1 l/ha Callisto oder mit 3 l/ha Successor T.
Verträglichkeit: Nach bisherigen Erfahrungen wird Titus von den meisten Silo- und Körnermaissorten gut vertragen, wenn keine ungünstigen Bedingungen vor, während und nach der Anwendung herrschen. Die Anwendung von Titus wird aus Verträglichkeitsgründen nicht empfohlen: bei kühler, feuchter Witterung, bei Frost, Frostgefahr und in bereits frostgeschädigten Maisbeständen, bei anhaltender Trockenheit, bei Staunässe, unmittelbar nach einer Regenperiode, durch die die Wachsschicht geschwächt ist, solange sich Wasser auf Blättern oder in der Blattüte befindet, bei Temperaturschwankungen Tag/Nacht von über 20 °C, bei Temperaturen > 25 °C und gleichzeitig intensiver Sonneneinstrahlung, bei sich langsam erwärmenden Böden, in Beständen, die unter Nährstoffmangel, Krankheiten oder Schädlingsbefall leiden, im Zuchtgarten, in Inzuchtlinien, in der Saatmaisvermehrung sowie in Zuckermais.
Maisbestände, die mit Titus behandelt wurden oder werden sollen, dürfen nicht zusätzlich mit einem Insektizid auf der Basis von Phosphorsäure-Ester behandelt werden, um Unverträglichkeiten zu vermeiden. Dies gilt für Tankmischungen und Behandlungsfolgen während vier Wochen vor und nach der Anwendung von Titus. Die Anwendung von Titus ist möglich auf Flächen, die vor, während oder nach der Saat mit Insektiziden auf Pyrethroid-, Neonicotinoid- oder Carbamat-Wirkstoffbasis behandelt wurden.
Art.-Nr. | Packung | Preis/Packung | Karton | Preis/Karton |
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22 26 37 | 80 g | 159.00 | 10 x 80 g | 1'580.00 |