string(78) "Test 12 {FONT:12} // Dosierungen: test 123 dfasdf asdfW134 245 34" string(62) "Test 12 {FONT:12} Dosierungen: test 123 dfasdf asdfW134 245 34"
Zurück zur Übersicht

Carpovirusine Evo2

Biologisches Insektizid gegen Raupen des Apfelwicklers und des Pfirsichwicklers im Obstbau.

Obstbau

Obstbau allgemein

Für den besten Bekämpfungserfolg mit Carpovirusine Evo2 müssen die Behandlungen wenn immer möglich mit dem Schlupf der Larven zusammenfallen. Es ist deshalb unumgänglich, den Falterflug des Apfelwicklers / Pfirsichwickler mit Pheromonfallen zu überwachen und die Hinweise der Warndienste der Kantonalen Stellen zu beachten.



Die erste Behandlung hat zum Zeitpunkt des Schlupfs der 1. Generation der Apfelwickler und Pfirsichwickler zu erfolgen. Eine Kombination von Verwirrungstechnik mit Pheromonen und gleichzeitiger Behandlung mit Carpovirusine Evo2 ist zu empfehlen. Bei sehr starkem Ausgangsbefall kann es lange dauern (mehr als eine Saison), bis das Befallsniveau wieder auf ein akzeptables Niveau gesunken ist. Carpovirusine Evo2 kann in Tankmischungen mit Fungiziden eingesetzt werden.



Normaldosierung pro Behandlung: 1 l/ha, 0.06%



Anwendung bei geringem Befallsdruck, wenn der Befall <1 Larve pro Baum oder < 1% bei der Ernte im Vorjahr beträgt: 4-6 Behandlungen mit halber Dosierung (0.5 l/ha) bei jeder Schorfbehandlung in Tankmischung mit dem Fungizid.



Anwendung bei starkem Befallsdruck, wenn der Befall 1-3 Larve pro Baum oder 1-5% bei der Ernte im Vorjahr beträgt: 6-8 Behandlungen mit halber Dosierung (0.5 l/ha) bei jeder Schorfbehandlung in Tankmischung mit dem Fungizid, zusätzlich Verwirrungsmethode anwenden.



Anwendung bei sehr starkem Befallsdruck: 6-8 Behandlungen mit halber Dosierung (0.5 l/ha) alle 7-10 Tage zusammen mit der Schorfbehandlung in Tankmischung mit dem Fungizid, zusätzlich mit der Verwirrungsmethode anwenden.



Falls nötig ein Insektizid (Atac, Elvis)) zur Bekämpfung der 1. Generation .



Bekämpfung der 2. Generation je nach Befallsdruck (Intensität des Falterfluges) festlegen. Falls Befallsdruck sehr stark ist, Behandlungen mit Carpovirusine Evo2 bis Anfang September fortsetzen.



Zum Ende der ersten Generation ist eine visuelle Befallskontrolle auf den Früchten durchzuführen um daraus die Bekämpfungsstrategie für die 2. Generation festzulegen. Ende Juni pro Parzelle 40 Baumringe auslegen, damit der Befall der überwinternden Generation festgestellt und daraus die Bekämpfungsstrategie für das Folgejahr bestimmt werden kann.

909 g/l Apfelwicklergranulosevirus Stamm CpGV NPP-R5; 10 EXP 13 Granula/Liter

Die Granulosenviren gehören zu den Baciloviren, welche man nur bei Lepidoptheren (Schmetterlingsarten) findet. Der Granulosevirus des Apfelwicklers kommt nur in einigen wenigen Wicklerarten spezifisch vor. Der Granulosevirus wird durch die Apfel- und Pfirsichwicklerraupen während dem Frassvorgang aufgenommen. Im Raupenkörper werden die Granulate aufgelöst und die Viren werden freigesetzt. Diese verteilen sich im ganzen Insektenkörper und integrieren sich in den Zellkernen der Körperzellen. Das Verhalten befallener Apfel- und Pfirsichwicklerraupen verändert sich zuerst nur wenig. Das Fressverhalten wird verlangsamt und dann ganz eingestellt und die Beweglichkeit der Raupen wird gestoppt. Nach einiger Zeit verflüssigt sichder Raupenkörper. Die Zeitdauer zwischen Aufnahme der Granuloseviren und dem Absterben der Raupen dauert relativ lange. Carpovirusine Evo2 wirkt auf alle Larven-Stadien des Apfel- und Pfirsichwicklers. Zudem wirkt Carpovirusine Evo2 auf die überwinternde Population des Apfel- und Pfirsichwicklers und erhöht die Mortalität dieser. Die Folgegeneration ist kleiner. Somit hat Carpovirusine Evo2 einen langanhaltenden Effekt auf die Wickler in den behandelten Anlagen.

Art.-Nr. Packung Preis/Packung Karton Preis/Karton
11 85 30 1 l 55.90 12 x 1 l 660.00
10 04 11 5 l 287.50 4 x 5 l 1'148.00