Kontakt-Fungizid gegen Apfelschorf, Echten Mehltau und Regenfleckenkrankheit an Reben und Kernobst, gegen Blüten- und Zweigdürre im Aprikosenanbau, und gegen Echten Mehltau in Beeren und Gemüse.
und Schalotten
Dosierung: 3.0 kg/ha gegen die Laubkrankheit (Stemphylium botryosum). Behandlung bei Befallsgefahr. 2-3 Behandlungen im Abstand von 7 bis 10 Tagen.
Dosierung: 0.3 % gegen Echten Mehltau. Anwendung ab Befallsbeginn. 2 bis 4 Behandlungen im Abstand von 8 Tagen. Wartezeit: 3 Tage.
Kopfkohle, Kohlrabi
Dosierung: 3.0 kg/ha gegen Echter Mehltau der Kreuzblütler. Anwendung ab Befallsbeginn. 2-3 Behandlungen im Abstand von 8 Tagen. Wartefrist 1 Tag.
Dosierung: 3.0 kg/ha gegen Alternaria und Echten Mehltau bei Befallsgefahr. Maximal 3 Behandlungen im Abstand von mindestens 7 Tagen. Wartefrist 1 Tag.
Wurzelpetersilie, Pastinake, Stangensellerie
Dosierung: 3.0 kg/ha gegen Echten Mehltau. Anwendung ab Befallsbeginn. 2-3 Behandlungen im Abstand von 7 bis 10 Tagen. Wartefrist 1 Tag.
Dosierung: 0.3 % gegen Echten Mehltau. Anwendung ab Befallsbeginn. 2 bis 4 Behandlungen im Abstand von 8 Tagen. Wartezeit: 3 Tage.
Fruchtausdünnung von Äpfeln:
Kaliumhydrogencarbonat verätzt die Blütenblätter und den Pollen, der sich auf dem Stempel der Apfelblüte befindet, die Befruchtung der Blüte wird verhindert.
Sorten Elstar und Gala: Dosierung 2 x 10-15 kg/ha.
Sorten Golden Delicious und Maigold: 2 x 15 kg/ha.
Die Sorten Otava und Topaz nicht behandeln (Berostungsgefahr).
Applikationsstadien: Erste Applikation bei Beginn der Blüte BBCH 60-61. Ziel dieser ersten Applikation ist die Verätzung der Zentralblüte. Zweite Applikation je nach Verlauf und Geschwindigkeit der Blüte 3-5 Tage nach der ersten Behandlung.
Applikationstechnik: Um eine gute Benetzung zu gewährleisten sollte eine Wassermenge von 1000 l/ha eingesetzt werden. Die Behandlung sollte nach dem Abtrocknen des Taus, am Vormittag erfolgen, zudem sollte 12 Stunden nach der Behandlung kein Regen Fallen, damit das Risiko von Fruchtberostung minimiert wird. Je grösser die Früchte desto höher das Berostungsrisiko, deshalb können späte Behandlungen Fruchtberostungen verursachen. Die Fruchtausdünnung mit Armicarb kann die Vegetationsentwicklung der Bäume verzögern. Ausdünnungsbehandlungen nicht mit Rückenspritze oder Gun durchführen.
Dosierung: 0.3% (4.8 kg/ha) gegen Blüten- und Zweigdürre (Monilia laxa) alle 8-12 Tage. Von Beginn Blüte an und während der Blüte behandeln. Je nach Wetterbedingungen Spritzen. Insbesondere nach Regen ist der Spritzbelag zu erneuern.
Fruchtausdünnung von Aprikosen: Kaliumhydrogencarbonat verätzt die Blütenblätter und den Pollen, der sich auf dem Stempel der Blüten befindet, die Befruchtung der Blüte wird verhindert.
Dosierung max. 2 x 10-15 kg/ha im Abstand von 3-5 Tagen. Die erste Behandlung im Stadium Vollblüte BBCH65 durchführen. Gegebenenfalls eine zweite Behandlung durchführen falls nötig. Die Wirkung ist witterungs- und sortenabhängig.
Applikationstechnik: Um eine gute Benetzung zu gewährleisten sollte eine Wassermenge von 1000 l/ha eingesetzt werden. Die Behandlung sollte nach dem Abtrocknen des Taus, am späteren Nachmittag erfolgen, zudem sollten 12 Stunden nach der Behandlung kein Regen Fallen. Behandlungen in die Abgehende Blüte können zu Fruchtberostungen führen und dürfen nicht durchgeführt werden. Die Fruchtausdünnung mit Armicarb kann die Vegetationsentwicklung der Bäume um 8 bis 10 Tage verzögern. Ausdünnungsbehandlungen nicht mit Rückenspritze oder Gun durchführen.
Dosierung: 5 kg/ha gegen die zweite Generation des Birnblattsauger. Anwendung im Sommer ab Nachblüte gegen die Larven des Birnblattsaugers. Die Behandlung nach 5-7 Tagen zu wiederholen. Anwendung nur an sonnigen, warmen und trockenen Tagen. Wassermenge nicht über 400 l/ha verwenden. Der Belag darf nicht ablaufen.
Dosierung: 0.2-0.3% (3.0-4.8 kg/ha) Armicarb in Tankmischung mit 0.2% (3.2 kg/ha) Soufralo gegen Schorf, echten Mehltau und die Regenfleckenkrankheit (Teilwirkungen) ab Austrieb bis 8 Tage vor der Ernte, alle 8-12 Tage.
Zur gleichzeitigen Erfassung von Echtem Mehltau, zur Verbesserung der Schorfwirkung und zur Verhinderung von Fruchtberostung wird Armicarb im Kernobst immer in Tankmischung mit 0.2% (3.2 kg/ha) Sufralo eingesetzt.
Gegen Schorf und die Regenfleckenkrankheit wird mit Armicarb eine Teilwirkung erzielt, welche bei normalem Befallsdruck völlig ausreicht. Bei sehr starkem Befallsdruck von Apfelschorf genügt die Wirkung jedoch nicht. Bei stark schorfempfindlichen Sorten empfehlen wir eine Behandlungsstrategie mit Atollan, Captan S WG oder Frupica SC im Vorblüte und Blütebereich gefolgt ab Stadium BBCH 72 (Fruchtgrösse 20 mm) von 0.3% Armicarb in Tankmischung mit 0.2% Sufralo bis 3 Wochen vor der Ernte.
Minimale Spritzabstände für Armicarb: 8 Tage. Sind in Bio-Betrieben witterungsbedingt kürzere Spritzabstände notwendig, so empfehlen wir eine reine Behandlung mit Sufralo oder Tonerdepräparaten zwischen zwei Armicarb Spritzungen.
Armicarb kann in gestressten Beständen und bei der Behandlung von reifen Früchten unter bestimmten Witterungsbedingungen (heisse Tage, Trockenheit) zu Lentizellenröte führen. Bäume mit tiefem Behang nicht mit Armicarb behandeln.
Fruchtausdünnung von Zwetschgen: Kaliumhydrogencarbonat verätzt die Blütenblätter und den Pollen, der sich auf dem Stempel der Zwetschgenblüten befindet, die Befruchtung der Blüte wird verhindert.
Dosierung max. 2 x 10-15 kg/ha im Abstand von 3-5 Tagen. Die erste Behandlung im Stadium Vollblüte BBCH65 durchführen. Gegebenenfalls eine zweite Behandlung durchführen falls nötig. Die Wirkung ist witterungs- und sortenabhängig. Gute Wirkung in den Sorten Hanita, Dabrovice, Tegera, Cacacks Fruchtbare, Topking, Toptaste und Haganta. Schwache Wirkung in Cacacks Schöne, Katinka und Felsina.
Applikationstechnik: Um eine gute Benetzung zu gewährleisten sollte eine Wassermenge von 1000 l/ha eingesetzt werden. Die Behandlung sollte nach dem Abtrocknen des Taus, am späteren Nachmittag erfolgen, zudem sollten 12 Stunden nach der Behandlung kein Regen Fallen. Behandlungen in die Abgehende Blüte können zu Fruchtberostungen führen und dürfen nicht durchgeführt werden. Die Fruchtausdünnung mit Armicarb kann die Vegetationsentwicklung der Bäume um 8 bis 10 Tage verzögern. Ausdünnungsbehandlungen nicht mit Rückenspritze oder Gun durchführen.
Armicarb ist mit Fungiziden gegen den Falschen Mehltau mischbar. Behandlungsintervalle von mindestens 8 Tagen einhalten. Armicarb kann mit maximal 400 g/ha reinkupferhaltigen Fungiziden gemischt werden.
Der Einsatz von Armicarb im Weinbau bewirkt eine Veränderung der Farbe der Traubenhaut, dies hat jedoch keinerlei negativen Einfluss auf die Kelterung und auf den Geschmack des Weines. Armicarb bei hoher Luftfeuchtigkeit spritzen (Morgens und Abends).Art.-Nr. | Packung | Preis/Packung | Karton | Preis/Karton |
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10 00 85 | 5 kg | 98.50 | 4 x 5 kg | 392.00 |
10 05 37 | 1 Kg | 26.90 | 12 x 1 Kg | 312.00 |